[5. 12. 2023]
Nach über einem halben Jahr hat sich die BRA jetzt geäußert. Wir haben es jetzt von (fast) erster Stelle, dass nicht ein einzelner Mitarbeiter der Bergbehörde gelogen hat und uns Informationen bewusst vorenthalten hat. Nein! Der ganzen (?) Bergbehörde, zumindest der betroffenen Abteilungen ist nicht mehr zu trauen. ( Das ist allerdings auch keine neue Erkentnis!)
So schreibt die Personalabteilung zu unserer DAB (Hervorhebung von uns):
"Die in Ihrer Beschwerde vorgebrachten Vorwürfe der Verschleppung der Auskunftserteilung einerseits und des Vorenthaltens von Informationen andererseits kann ich zwar im Ansatz nachvollziehen." Das ist schon mal eine tolle Einschätzung der Tickserei!
und weiter: "Im Ergebnis kann ich jedoch kein schuldhaftes Dienstvergehen eines Einzelnen feststellen." Also nicht der von uns beschwerte Herr K., sondern die ganze Abteilung steckt dahinter! Das war uns schon immer klar, aber man kann eine Dienstaufsichtsbeschwerde nur gegenüber einer einzelnen Person erheben.
Schließlich heißt es in dem Anschreiben noch: "Gleichwohl habe ich Ihre Beschwerde zum Anlass genommen, den Betroffenen zu sensibilisieren." Wie "sensibel" die Bergbehörde ist, haben wir unlängst in einer Sitzung der RG West erfahren dürfen, wo schon wieder eine "geheime" Absprache zwischen RAG und Bergbehörde getroffen wurde. Darauf angesprochen hieß es lapidar, man könne ja nicht immer genau wissen, was die Teilnehmer*innen des IM schon alles wüssten. (ohne Kommentar)